Sonnenerde - Die beste Erde unter der Sonne

Dirk's Growshop

Viele GrowlegInnen kennen es, das schlechte Gewissen und die quälenden Fragen, wenn es um die Auswahl des Growmediums geht. Die meisten Sackerden basieren nach wie vor auf Torf und Kokos. Nun kennen und schätzen zwar viele ExpertInnen die (gärtnerisch gesehen) durchaus positiven Eigenschaften dieser beiden Rohstoffe. Allerdings weiß auch eigentlich jeder inzwischen um die Schäden, die der Abbau und die Gewinnung eben dieser auch anrichten.

Problem, welches Sonnenerde angeht

Für den Abbau von Torf müssen Moore trockengelegt werden. Nicht nur gehen dadurch wichtige Wasserspeicher verloren. Das in diesen Mooren über sehr lange Zeit gebundene CO2 entweicht schließlich in die Atmosphäre und wichtige Lebensräume seltener Fauna und Flora werden gleichzeitig zerstört.

kokoswald zur produktion von kokosfaser

Während Kokosfaser (Coir) auf den ersten Blick wie eine nachhaltigere Alternative zu Torf wirkt, schneidet sie auf den zweiten Blick auch nicht wesentlich besser ab als dieser. Immer größere Teile der Regenwälder dieser Erde müssen Kokospalmenplantagen weichen und wertvolle Ökosysteme werden auf diese Weise nachhaltig zerstört. Außerdem muss die Faser aufwändig gewaschen werden, um im Gartenbau eingesetzt werden zu können. Zu guter Letzt muss auch noch überlegt werden, wo und wie das Substrat entsorgt werden kann und dann geht das Spiel von vorne los.

Hat man sich schließlich nach reichlicher Abwägung für ein Medium entschieden, steht man
vor der nächsten Frage: Düngt Mensch und falls ja, womit?
Unzählige Produkte, fest oder flüssig, bio oder konventionell, in Plastikflaschen, Dosen oder Tüten, mit mehr oder weniger komplizierten Düngeschemen fluten den Markt. Es folgen Verwirrung, mehr Müll und somit noch mehr Belastung für die Umwelt und einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor stellt die Düngethematik außerdem dar.

Sonnenerde löst das Problem mit hochwertigen Torffreien Grow Erden

umweltschutz biologischer gartenbau

Eine Lösung kommt von der Firma Sonnenerde aus dem schönen Burgenland in Österreich, in Form von regional und nachhaltig produzierten Erden in Bioqualität, bei deren Herstellung schon seit Firmengründung gänzlich auf Torf und Kokosfaser verzichtet wird.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zwei der Leitmotive von Sonnenerde, gepaart mit dem Anspruch, die „beste Erde unter der Sonne“ herzustellen. Sonnenerde sieht die Kompostierung als Wertschöpfung, nicht als bloße Abfallentsorgung und uns alle in der Verantwortung, respektvoll mit der Umwelt, deren Teil wir letztendlich
auch sind, umzugehen.
Auf diesem Fundament entstehen Produkte, die optisch ansprechend sind, gut riechen, leicht verarbeitbar und zugleich ökologisch wertvoll sind.
Die Tatsache, dass die Erden dabei auch noch ohne zusätzliche Düngung auskommen und nur mit Wasser gegossen werden muss, ist dabei das Sahnehäubchen auf der Torte.

kompost würmer humus

Das Produktportfolio stellt für jede Anbaumethode, ob im Topf oder im Hochbeet, aus Samen oder Steckling, die richtige Erde zur Verfügung. Alles, was GärtnerInnen beachten müssen, ist die hervorragende Wasserspeicherfähigkeit der Bio-Erden von Sonnenerde im Vergleich zu herkömmlichen, torfbasierten Substraten. Die Art des Gießens, ob händisch oder automatisiert, ob von oben oder von unten, mit Docht oder mit Gießkanne, liegt völlig in der Hand des Gärtners.

Bio Schwarzerde: für Hochbeet/ Raised bed (Terra Preta)

Die Rezeptur der Bio Schwarzerde wurde im Anschluss an eine Südamerikaexpedition in 6-Jähriger Forschungsarbeit direkt im Betrieb in Österreich entwickelt. Besonders wichtig war für Firmengründer Gerald Dunst dabei, dass die Mikrobiologie seiner Erde möglichst genau der der originalen Terra Preta entspricht, was mit fast 97%iger Übereinstimmung als gelungen bezeichnet werden dürfte. Bei richtiger Anwendung im Raised Bed/Hochbeet ab ca. 100l Volumen und in Verbindung mit einer organischen Mulchschich, muss das Beet nicht mehr gedüngt werden,  Humus und somit Kohlenstoff werden angereichert und auch der Krankheits -und Schädlingsdruck nehmen ab. Das liegt vor allem an der speziellen Zusammensetzung der Erde (Bio Kompost, Bio Pflanzenkohle, Tonmineralien, Spurenelemente), sowie an der bereits erwähnten Mikrobiologie (Mykorrhizapilze, N-bindende Bakterien). Zusätzlich fungiert die Erde als Kohlenstoffspeicher - durch den Kauf und die Anwendung betreibt man also auch aktiv Klimaschutz.
Aufbereitetes Holz aus der Kompostierung, Getreidespelzen, Zellulosefasern und Obsttrester werden in der hauseigenen, mehrfach prämierten Anlage unter Luftabschluss auf 700 °C erhitzt und anschließend mit Wasser gelöscht. Die so produzierte Pflanzenkohle bindet Kohlenstoff langfristig in der Schwarzerde und trägt gleichzeitig zum Humusaufbau in der Erde bei. Die Bio Schwarzerde ist neben dem Anbau zu Hause im raised bed auch interessant für CSCs, die vollorganisch in großen living soil Beeten kultivieren möchten.

schwarzerde living soil sonnenerde

Bio Hanferde: die Brokkoli Spezialerde für den Topf

Mit der Bio Hanferde ist Sonnenerde bereits 2016, in Kooperation mit einem CBD- Produzenten, ein Meilenstein in Sachen Living Soil im Medizinpflanzenanbau gelungen. Seither wurde die Rezeptur stets getestet und angepasst.
Ein torf -und kokosfreies Substrat für den Topf, welches bei richtiger Anwendung außer einer regelmäßigen, sorgsamen Bewässerung keine weiteren Zugaben benötigt, um herausragende Ergebnisse hinsichtlich Qualität und Quantität zu erzielen.
Die Bio Hanferde ist ein nachhaltiges „ready to grow“-System, welches die Pflanzen vom Sämling/Steckling bis zur Ernte mit allen wichtigen Nährstoffen und Spurenelementen versorgt. Sie verhilft den Pflanzen zu einem optimalen Wachstum während der Vegetationsphase und einer reichhaltigen Entfaltung aller Wirk- und Inhaltsstoffe (Cannabinoide, Terpene und sonstige sekundäre Pflanzenstoffe) im Verlauf der Blütephase. 
Die Basis für die Bio Hanferde bildet die Bio Schwarzerde mit ihrer reichhaltigen „Terra Preta“ Mikrobiologie. 

Auch hier funktioniert die aktivierte Pflanzenkohle gleichzeitig als CO2 -und Nährstoffspeicher. Das eingearbeitete Blätongranulat sorgt für die in Töpfen notwendige Lockerheit des Substrats, ohne es dabei zu leicht werden zu lassen.
Die Bewässerung kann sowohl händisch, als auch automatisiert, z.B. per Tropfbewässerung erfolgen. Wichtig ist nur, Staunässe unbedingt zu vermeiden und anfallenden Drain nach ca 30min abzugießen. Nach der Anzucht, im Optimalfall in Bio Anzuchterde, wird der Sämling/Steckling am besten direkt in den Endtopf der Wahl (Plastik/Stofftopf/Airpot/Autopot) gesetzt und die Oberfläche mit einer Schicht organischem Material, am besten der Bio Faser von Sonnenerde, gemulcht. Ein Volumen von 15l wird hierfür mindestens empfohlen. Bei kleineren Töpfen sollte darauf geachtet werden, die Vegetationsphase der Pflanzen nicht zu lange zu gestalten.
GärtnerInnen, die sich für Autoflower Saatgut entscheiden wird geraten, den Sämling in eine Kuhle aus Anzuchterde direkt in den Endtopf mit Bio Hanferde zu pflanzen, um so mögliche Fehler und Stress durch das Umtopfen zu vermeiden.
Nach der erfolgreich eingefahrenen Ernte lässt sich die Bio Hanferde mit Hilfe des Bodenaktivators aufbereiten und ist für den nächsten Durchgang einsatzbereit.
Die Bio Hanferde ist die erste Wahl für den Anbau im Topf, sowohl für den Homegrow, als
auch den hochskalierten Anbau in Anbauvereinigungen.

Bio Anzuchterde: für den perfekten Start

Die Bio Anzuchterde ist das perfekte Medium für alle GärtnerInnen, die schon lange auf der
Suche nach einem torf -und kokosfreien Anzuchtsubstrat sind, welches gleichzeitig auch
noch luftig und locker ist und so die ideale Basis für gesunde Sämlinge, Stecklinge und
Jungpflanzen und deren Wurzelsystem bildet.
Durch ihre besondere Zusammensetzung lässt sie sich sowohl locker im Topf bis 1l oder in
Anzuchtplatten verwenden, als auch mit Hilfe von Topfballenpressen zu formstabilen
Presslingen zur Ansaat formen. (Eine Verhältnis von 150ml Wasser auf 1l Bio Anzuchterde
hat sich als am besten dafür geeignet gezeigt)
Ein besonderer Vorteil in der Verwendung der Bio Anzuchterde im Zusammenspiel mit
anderen Erden von Sonnenerde liegt darin, dass ihre Mikrobiologie der der Bio Schwarzerde
und der Bio Hanferde entspricht, was für Stecklinge und Sämlinge, die in ihr gewachsen sind,
den bekannten Umtopfstress auf ein Minimum reduziert. Außerdem können die auch in ihr
enthaltenen Mykorrhizapilze und N-bindenden Bakterien vom Start weg arbeiten.
Da die Bio Anzuchterde ebenfalls mehr Wasser speichert, als die meisten GrowlegInnen von
torfbasierten Anzuchterden gewohnt sind, empfiehlt es sich darauf zu achten, Jungpflanzen
nicht zu übergießen.

anzucht keimlinge erde sonnenerde

Bio Faser: die Mulch-Königin

GärtnerInnen, die sich mit offenen Augen durch die Natur bewegen, ist es sicher nicht nur einmal aufgefallen:
Es findet sich nur sehr selten ein Stück unbedeckte Erde. Entweder es wächst etwas in oder es liegt etwas auf der Erde. Und das hat seine Gründe: Unbedeckter Boden ist UV-Strahlung, Hitze, Wind, Trockenheit und Regen ausgesetzt, es kommt unweigerlich zu Erosion und Zerstörung der Bodenstrukur und Biologie. Das lässt sich so auch auf den Topf oder das raised bed übertragen. Ungemulchte Oberflächen trocknen sehr schnell aus und werden zum Teil hydrophob. Gießwasser verteilt sich nur schlecht im Substrat, die Oberfläche „verwüstet“.
Die Bio Faser als Mulchschicht löst alle diese Probleme und mehr. Es handelt sich dabei um getrockneten Bio Rindermist, der im Wesentlichen aus unverarbeiteten Strohresten besteht und daher ziemlich stabil ist. Zusätzlich enthält die Bio Faser noch diverse Nährstoffe, was sie gleichzeitig auch zu einem Langzeitdünger macht. Durch Auftragen einer ca. 3cm dicken Schicht auf die Oberfläche des Topfes/Beets stellt man also eine gleichmäßige Befeuchtung des Substrats und einen Schutz der Oberfläche vor Austrocknung und Erosion sicher und profitiert zudem von der gleichmäßigen Nährstoffabgabe an die Bodenbiologie.

biofaser mulch rinderdung

Bodenaktivator: der „Dünger“

Wenn man einem Produkt aus dem reichhaltigen Sortiment die Bezeichnung „Dünger“ geben müsste, dann wäre dies wohl der Bodenaktivator. Er eignet sich hervorragend, um ausgelaugte Böden und gebrauchte Topferden wieder aufzufrischen und den Humusaufbau zu fördern. Bei der Herstellung wird Bio Pflanzenkohle mit Steinmehl und Hornspänen in eine aktive Kompostmiete eingemischt, die sich gerade in der Humusaufbauphase befindet. Dabei wird der Stickstoff aus den Hornspänen freigesetzt und im Pilzeiweiß gebunden. In Verbindung mit Stickstoff ist die Oberfläche der Bio Pflanzenkohle ein idealer Lebensraum für die Pilzbiologie. Nach 4-6 Wochen ist der Prozess abgeschlossen und der fertige Bodenaktivator wird mit einem 8 mm Sieb herausgesiebt und abgesackt.
Die Nährstoffe und Spurenelemente werden an der Oberfläche der Bio Pflanzenkohle und in den Poren festgehalten und bleiben dennoch immer pflanzenverfügbar. Die Pflanze kann sich also direkt und bedarfsgerecht bedienen. Durch die Besiedelung mit Humusbiologie und dem Vorhandensein aller benötigten Mineralien, kann schließlich der Humusaufbau im Boden starten
Die gebrauchte Bio Hanferde (oder jede andere Topferde) wird mit 5% des Topfvolumens des Bodenaktivators gut durchmischt und ist danach sofort wieder einsetzbar (also 500ml Bodenaktivator auf 10l gebrauchte Bio Hanferde untermischen).

Auch bereits angemischte Erden in Hochbeeten können durch die Zugabe des Bodenaktivators aufgebessert und bei mehrjähriger Anwendung, guter Einarbeitung und in Verbindung mit einer Mulchschicht zu echter Terra Preta werden.
Eine Überdüngung mit Bodenaktivator konnte bisher bei Anwendungen bis zu 10% noch nicht festgestellt werden, diese sollten dennoch als absolute Obergrenze angesehen werden.

Fazit

Die Firma Sonnenerde hat sich durch ihren von Anfang an selbst auferlegten Verzicht auf Torf und Kokos, ihren nachhaltigen und regionalen Ansatz und ihre absolute Kompetenz in Sachen Erde mittlerweile zu mehr als einem Geheimtipp entwickelt.
Das Bestreben, ihre Produkte stets weiter zu verbessern und der Ansatz, dieses Wissen nicht nur zu verkaufen, sondern auch zu teilen, stellen weitere Alleinstellungsmerkmale des österreichischen Familienbetriebs dar.
Für den Chef selbst ist jedenfalls klar: Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man nicht nur höchste Erträge erwirtschaftet, sondern gleichzeitig auch weniger Arbeit hat und aktiven Klimaschutz betreibt!


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